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Beim naturnahen Gärtnern Kontakte knüpfen
Foto: congerdesign

Beim naturnahen Gärtnern Kontakte knüpfen

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: _Redaktion _RDN

Gemeinsam gärtnern und begegnen in Datteln

Naturnah Gemüse oder Blumen anpflanzen und ernten: Das geht im „Garten der Begegnung“ an der Wohnunterkunft für Schutzsuchende. Das Gemeinschaftsprojekt der VHS im Dorfschultenhof und des ökumenischen Aktionskreises Asyl gibt es seit 2022.

„Das Schöne an diesem Projekt ist, dass wirklich alle mitmachen können“, sagt Patricia Gerards, Leiterin der VHS im Dorfschultenhof, „und die Nähe zur Unterkunft hat einen besonderen Charme, weil Integration so auf einfachem Wege möglich ist.“ Und Gerald Kollmann vom ökumenischen Aktionskreis Asyl ergänzt: „Beim Gärtnern lassen sich Kontakte wie selbstverständlich knüpfen. Deshalb einfach mal vorbeischauen und reinschnuppern.“

Aktuell nutzen zehn Personen den Garten der Begegnung. Die einzelnen Parzellen sind durchschnittlich etwa 25 Quadratmeter groß und jederzeit zugänglich. Maximal viermal im Jahr finden Gemeinschaftsarbeiten statt. Zum Saisonstart gibt es eine Veranstaltung und zum Abschluss ein Erntefest.

Mittwochs findet ein regelmäßiges Treffen statt

Die Teilnehmer*innen treffen sich mittwochs von 15 Uhr bis 17 vor Ort (wenn es nicht regnet). Dann besteht auch die Möglichkeit, Werkzeuge auszuleihen. Bürger*innen, die weitere Infos wünschen, melden sich per Mail anvhs@stadt-datteln.de, vor Ort im Dorfschultenhof, Genthiner Straße 7, oder telefonisch unter 02363/107-412.

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