Die kunterbunte Welt des Graffitis haben elf Schülerinnen und Schüler der Martin-Luther-Europaschule in Herten jetzt kreativ kennengelernt. Die Hertener Stadtwerke luden sie zu einem zweitägigen Graffiti-Workshop ein.
Die kunterbunte Welt des Graffitis haben elf Schülerinnen und Schüler der Martin-Luther-Europaschule in Herten jetzt kreativ kennengelernt. Die Hertener Stadtwerke luden sie zu einem zweitägigen Graffiti-Workshop ein, der unter der Leitung von Oliver Hollatz von der Agentur More Than Words stattfand. Hollatz führte die Jugendlichen zunächst an die Grundlagen der Graffiti-Kunst heran: „Wir starten mit Skizzen, damit jeder ein Gefühl für die Formen und Linien bekommt, erwecken sollen“, erklärte er.
Am zweiten Workshop-Tag wurde es praktisch: Mit Schutzkleidung und Masken bewaffnet, griffen die Teil nehmenden zu den Spraydosen und verwandelten einfache Leinwände in farbenfrohe Kunstwerke. Dabei ging es nicht nur ums Sprayen, sondern auch ums Verstehen – von der Funktionsweise einer Sprühdose bis hin zu den Techniken für saubere und präzise Linien.
Doch der Workshop hatte nicht nur das Ziel, kreative Techniken zu vermitteln. Er war eng mit dem neuen Sportbad Westerholt verknüpft, das Anfang kommenden Jahres von der Agentur More Than Words mit Graffiti-Kunst verschönert wird. Drei Wände des Bads sollen dabei kreativ gestaltet werden. Um die lokale Jugend in diesen Prozess einzubinden, erarbeiteten die Schüler während des Workshops Gestaltungsideen für diese Flächen. Und das Beste: Jeder Teilnehmende durfte seine eigenen, selbst gestalteten Meisterwerke mit nach Hause nehmen – ein bleibendes Andenken an zwei farbenfrohe und inspirierende Tage.